Senioren-Union Delbrück wählt neuen Vorstand Gast Referent ist Hubertus Beringmeier
Die fast 150 Mitglieder starke Senioren-Union (SU) Delbrück hat im Laufe ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthof Lütkewitte in Westenholz ein neues Vorstandsteam gewählt. Günter Knoche wurde dabei abermals für weitere zwei Jahre im Amt des Vorsitzenden Bestätigt.
Als Stellvertreterinnen und als Stellvertreter Anita Knapp, Thea Stratmann. Lieselotte Thielemeyer und Ferdi Westerhorstmann gewählt.
Kontinuität gibt es auf dem Schriftführer – Posten den hat weiterhin Bernhard Scheller innehat. Als Beisitzer wurden gewählt: Ulrich Brenken. Peter Dorn, Bernhard Henneken, Bernhard Kniesburges, Katharina Laukötter, Meinolf Päsch, Bernhard Wissing und Cecilia Woywood. Günter Knoche sagte: Ich freue mich, dass ich mit meinem Vorstand wiedergewählt wurde und für die nächsten zwei Jahre Vorsitzender sein darf. Mit viel Engagement und Zuversicht werde ich mit euch in die nächsten Jahre gehen. Erster Gratulant war der SU Kreisvorsitzende Peter Fröhlingsdorf, der als Ehrengast an der Versammlung teilnahm. Im gesamten vergangenen Jahr konnte die SU Delbrück aufgrund der Coronaschutzbestimmungen lediglich zwei Veranstaltungen durchführen. Abgesagt werden musste unter anderem die Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens. Der neue Termin für die Jubiläumsveranstaltung möglicherweise im Dezember – steht noch nicht fest.
Als Gast der Jahreshauptversammlung referierte Hubertus Beringmeier, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe über aktuelle landwirtschaftliche Themen, ging aber auch auf den Strukturwandel der vergangenen Jahrzehnte ein. Der Referent ging auch kurz darauf ein, dass es in Deutschland inzwischen mehr als 1000 Tierschutzvereine gibt. „Das ist grundsätzlich gar nicht schlecht, aber leider haben Mitglieder bestimmter Vereine den Bezug zur Nutztierhaltung verloren und sprechen sich für die Abschaffung der Tierhaltung in Gänze aus und manche greifen sogar zu radikalen Maßnahmen.“ Jung Landwirte müssen eine verlässliche Perspektive bekommen, sie müssen mit ihrer Arbeit Geld verdienen können.“